Historische Krimis
Der Tod in den Gassen von Konstanz – von Doris Röckle
Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse. Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen. Dessen hochschwangere Frau Martha berichtet von einer seltsamen Veränderung ihres Gatten, der in mysteriöse Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Hanna versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, und muss schon bald erkennen, dass sie es mit gefährlichen Männern zu tun hat, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen.
Die Dunkelheit in den Bergen – Silvio Huonder
Ein hochspannender historischer Kriminalfall, in dem finstere Gestalten mit einer schaurig-schönen Landschaft verschmelzen: Anarchie ist in Graubünden im 19. Jahrhundert an der Tagesordnung. Deserteure, Diebe und Bettler streifen plündernd durch die Berge. 1821 geschieht in der Mühle bei Bonaduz ein brutaler Mord. Der Verhörrichter Baron von Mont begibt sich mit zwei heimgekehrten Söldnern auf die Spur des Verbrechens. Die Detektivarbeit in den abgelegenen Tälern ist beschwerlich. Dennoch gelingt es von Mont, mehrere Verdächtige aufzuspüren und vor das Kriminalgericht in Chur zu bringen.
Aurelia und die Melodie des Todes – von Beate Maly
Wien 1871: Es ist Herbst geworden in der Donaumetropole, und die Stadt versinkt im Nebel. Als der Ziegelbaron Meinrad Auerbach aus dem Fenster stürzt, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Er wäre nicht der Erste, der sich bei der Vergabe der Aufträge zur nahenden Weltausstellung verkalkuliert hätte. Doch sein Tod bringt in den feinen Palais der Stadt so einiges ins Rollen. Die junge Gräfin Aurelia wittert falsches Spiel – und stolpert wieder einmal Hals über Kopf in die Ermittlungen des attraktiven Polizeiagenten Janek Pokorny.
Mord im Astoria – von Ursula Heinrich
Teddy Steuber ist ein Betrüger und ein Schlitzohr. Was er nicht ist: ein Mörder. Auch wenn alle Indizien gegen ihn sprechen und ihm nichts bleibt als die Flucht. Im Wien der 1920er Jahre macht er sich auf die gefährliche Suche nach dem wahren Täter. In Mina Nowak, einer jungen Schreibkraft mit großen Träumen, die auf dem Kommissariat tätig ist, findet er unverhofft eine Verbündete. Gelingt es den beiden, Teddys Unschuld zu beweisen oder wird ihm seine kriminelle Vergangenheit zum Verhängnis?
Metropolis – von Philip Kerr
Berlin, 1928. Der junge Polizist Bernie Gunther wird von der Mordkommission engagiert. Innerhalb von vier Wochen sind vier Prostituierte in derselben Nachbarschaft massakriert worden. Gunther hat kaum Zeit, sich mit seinem ersten Fall vertraut zu machen, da wird die nächste Leiche gefunden – wieder eine Frau, erschlagen und skalpiert. Während diese Morde die Bevölkerung eher gleichgültig lassen, ist der Vater des letzten Opfers, ein sehr einflussreicher Anführer der Berliner Unterwelt, bereit, alles zu tun, um sich an dem Mörder zu rächen. Dann beginnt eine zweite Mordserie – an versehrten Kriegsveteranen, die auf den Straßen betteln. Vieles deutet auf ein und denselben Täter hin.
Die Spur der Grausamkeit – Die Josephine-Baker Verschwörung – von Veronika Rusch
Wien 1928 - Bei Josephine Bakers Ankunft in der Stadt fällt ein rätselhafter Schuss. Als kurz darauf die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden wird, begreift Tristan Nowak, dass die Verschwörer noch nicht aufgegeben haben. Mit seinem Versuch, sie zu finden, bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch die Frau, die er liebt.