Buchtipps & Veranstaltungen
Liebe Leser:innen!
Hier finden Sie ausgewählte Buchtipps unseres Teams und zu gegebener Zeit wieder Veranstaltungen der Bücherei!
BUCHTIPP "Helle Sommer" von Sophie Astrabie
icon.date16.10.2024
icon.organiserEmpfehlung von Frau Alffen
icon.place.eventzu lesen bis 15.10.2024
Beschreibung
Die Mutter der siebenjährigen Billie stirbt durch einen Unfall, daher wächst Billie bei ihrem Großvater auf. Da es ständig an Geld mangelt führen die Zwei ein sehr bescheidenes, aber dennoch zufriedenes Leben.
Eines Tages trifft Billie im Treppenhaus auf Maxime, er verbringt die Sommerferien bei seiner Tante, die im selben Haus wie Billie und ihr Großvater lebt. Die Kinder freunden sich an, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten – Maxime in Paris in vermögenden Verhältnissen lebend mit einer überbehütenden Mutter und Billie, die außer ihrem Großvater wenig hat, nicht mal einen Fernseher oder ein Radio. Doch sie ist ein mutiges Mädchen mit viel Fantasie und einem großen Durchhaltevermögen. Sie singt gern und hört sich nach Möglichkeit mit Hingabe die Lieder von Billie Pretty an. Ihre Mutter hat sie angeblich nach dieser Sängerin benannt.
Die Kinder fühlen sich sehr zueinander hingezogen und spüren, dass es etwas gibt das sie miteinander verbindet.
Über viele Jahre verlieren sich Billie und Maxime immer wieder aus den Augen, treffen sich manchmal sehr lange Zeit nicht, doch irgendwie sind sie doch ständig auf der Suche nach dem anderen.
Billies Leben wird nicht einfacher als ihr Großvater plötzlich stirbt. Der Leser begleitet sie bis ins Erwachsenenalter, geht mit ich durch viele Abschnitte ihres Lebens und wartet gespannt darauf, ob es für Billie und Maxime den einen, den richtigen Zeitpunkt geben wird.
Eine sehr berührende und auch spannende Geschichte über große Gefühle und schicksalhafte Begegnungen, die mir sehr gut gefallen hat.
„In Minifamilien schmollt niemand lange. Ich lebe bei meinem Großvater. Ich habe nur ihn, und er hat nur mich. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, für wie lange noch. Ich denke jeden Tag daran. Jeden Morgen, wenn ich die Tür schließe und zur Schule gehe, und jeden Abend, wenn ich die Tür wieder öffne. Meine Tage spannen sich immer zwischen diesen beiden Punkten.“